Der Falkenkeller wird farblich aufgepeppt

Die Grundrenovierung dauert mehrere Wochen / Angehender Künstler gestaltet Wandgemälde





Der angehende Künstler Christophe; Balassa war in den letzten Jahren häufig Gast in der Jugendeinrichtung Falkenkeller. Jetzt sucht er der lockeren und zwanglosen Atmosphäre des Treffpunktes mit Pinsel und Farbe in seinem Wandgemälde Ausdruck zu verleihen.
















BARSINGHAUSEN (ta) In dem unabhängigorganisierten Jugendcafe „Falkenkeller" in den Räumlichkeiten der Wilhelm-Stedler-Schule wird zur Zeit eifrig der Farbpinsel geschwungen. Grund ist der Beginn von umfassenden Renovierungsarbeiten in der traditionsreichen Jugendeinrichtung. Unterstützung erhalten die Mitglieder der Thekencrew derweil von dem angehenden Kunststudenten Christopher Balassa. „Ich fühle mich geehrt, dass ich die Möglichkeit bekommen habe, den Lüftungsschacht des Kellers mit einem großflächigen Wandgemälde verschönern zu können", sagt der 22jährige Balassa, der im kommenden Monat sein Kunststudium in Braunschweig startet und im letzten halben Jahr auch im Kohleturm arbeitete. Seine Intention sei es, in dem Werk die guten Momente, die er in dem beliebten Jugendtreff erlebt habe, auszudrücken. Bevor es dazu kommen konnte, war jedoch jede Menge an Vorarbeit von Nöten. Denn über die Jahre hatte sich in dem nach außen gerichteten Schacht nicht wenig Dreck und Laub angesammelt. Aber nachdem die Verstopfung in den Abflüssen beseitigt, der Putz von den Wänden abgeschlagen war und diese dreifach grundiert wurden, stand der farblich-künstlerischen Auffrischung nichts mehr im Wege. Indes seien mit den Arbeiten auchfinanzielle Aufwendungen, wie die Beschaffung von wasserfester Farbe, verbunden, macht Jörg Scharrath vom Falkenkeller deutlich. „In Bezug auf die anfallenden Kosten hoffen wir, dass uns die Stadtjugendpflege ein wenig unter die Arme greifen wird", so Scharrath.
Aber mit der Umgestaltung des Luftschachtes wollen es die Jugendlichen noch lange nicht bewenden lassen. So sollen in den nächsten Wochen nicht nur der Innenraum des Cafes gestrichen und der Lagerraum neu gestal-
tet, sondern auch der Bereich der Toiletten in Angriff genommen werden. Zudem denke man über die Verlegung eines leichter zu reinigenden Bodenbelags nach, da auch in dieser Hinsicht ein gewisser Verschleißeffekt nicht zu übersehen sei, erklärt Scharrath. „Wir müssen halt schauen, was mit den vorhandenen Geldmitteln möglich sein wird. Sicher ist, dass wir über Wochen hinweg mit der Renovierung beschäftigt sein werden. Trotzdem bleibt das Cafe während dieser Zeit für Besucher natürlich zugänglich." Foto: ta


Deister aktuell Ausgabe vom 20/21 Sep. 2008




1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

wohoo!

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